Als es endlich begann…
Die Bauzeit betrug zweieinhalb Jahre.
Eröffnung war am 30. Oktober 2015

Aachener Archivschätze und urbane Kuriositäten
Kein verstaubter Ramsch, sondern ein ganzes Universum vergilbter Erinnerungen und Zeitgeist-Relikte. Beim großen Ausmisten hätte ich all das ganz leicht wegwerfen können – stattdessen bekommt es hier eine zweite Chance im Rampenlicht.
Denn was nützen Erinnerungen, wenn man sie nur für sich selbst begräbt? Viel besser ist es, sie mit anderen zu teilen, bevor sie für immer verloren sind.
Dieser Blog zeigt Fundstücke aus einer Ära, in der Visitenkarten noch wichtig waren, Sticker klebten und der Bierpreis in D-Mark dranstand. Keine sterile Museumsplattform, sondern eine liebevoll chaotische Zeitmaschine.
Willkommen in meiner kleinen Sammlung lokalpatriotischer Erinnerungen, charmantem Designmüll und nostalgischem Quatsch. Ob vergilbte Disco -oder Konzertflyer aus verrauchten Jugendzentren, handbeschriftete -und als sound-Datei eingestellte- Mixtapes, Einkaufstüten mit lokalem Flair, Preisschilder, denkwürdige Slogans aus regionaler Werbung, Polaroids, Kinokarten, Tivolitickets oder Videothekenausweise. Alles dabei.
Dieser Blog ist (m)ein Beitrag, diese Relikte nicht nur zu bewahren, sondern ihnen eine zweite Runde im Rampenlicht zu gönnen. Mal kommentarlos, mal mit Anekdote, mal völlig aus dem Zusammenhang gerissen – aber immer detailverliebt.
Viel Spaß im Museum des Alltäglichen, oder im Wunderkeller der Aachener Alltagskultur. Erinnerungen leben durch Geschichten.